Dieses zeitlose Material steht immer noch ganz oben auf der Wunschliste. Egal ob Velours- oder Nubukleder. Mit Knitteroptik oder Nieten wie bei Alexander McQueen oder mit Leopardenprint gesehen bei Saint Laurent. Nur Leder sollte es sein.
Die Lederjacke gilt als Klassiker im Kleiderschrank und ist gleichzeitig ein echtes Investment. Am Anfang etwas steif zu tragen, wird das Leder mit der Zeit immer geschmeidiger und avanciert schnell zum absoluten Lieblingsteil.
Unser Redaktions-favorite: Die Perfecto Lederjacke von Balenciaga. Schmal geschnitten und in vielen verschiedenen Farben erhältlich, sorgt der asymmetrisch verlaufende Metallreißverschluss für ein zusätzliches optisches Highlight. Aber es gibt natürlich jede Menge tolle und preiswertere Alternativen. Immer besser zu gedeckteren Farben greifen, der Klassiker in schwarz funktioniert auch Jahre später noch.
Leggings oder Röcke aus Leder schaffen am Abend vor allem in Kombination mit weich fließenden Seidenoberteilen tolle Outfits. Lederjacken über eleganten Minikleidern stellen einen gekonnten Bruch dar und geben jedem Outfit einen Hauch Lässigkeit. Tagsüber kombinieren wir unsere Lederjacken dagegen am liebsten entspannt zu Jeans und Sneakern.
Teile aus Veloursleder bestechen von Anfang an durch ihren hohen Tragekomfort. Weich und anschmiegsam legen sie sich als Kleid, Oberteil oder Leggings eng an den Körper. Fransen und Flechtmuster bringen gerne einen Hauch Wilden Westen in den Look.
Veloursleder braucht allerdings besondere Pflege. Es empfiehlt sich, die Kleidungsstücke mit speziellem Imprägnierspray zu behandeln und kleine Flecken nur auszubürsten. Von Zeit zu Zeit sollten die Teile allerdings in der Spezialreinigung behandelt werden.
Auch Accessoires aus Leder kommen in diesem Jahr nicht zu kurz. Vom nietenbesetzten Armreif (Rockstud von Valentino) bis hin zu lustigen Stickern zur Verzierung von Kalendern und Taschen (zum Beispiel von Anya Hindmarch), ist alles erlaubt und gewünscht.
Das Bewusstsein der Konsumenten zum Thema Ökologie ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Es gibt deshalb immer mehr nachhaltiges oder veganes Leder zu kaufen. Designerin Stella McCartney beispielsweise produziert seit jeher nur Teile aus Kunstleder. Für die Herstellung von Kunstleder wird allerdings Erdöl benötigt. Wer es völlig vegan, ökologisch und fair möchte, sollte auf die neuen Jacken aus Kork zurückgreifen (von Bleed). Sie ähneln den Original-Lederjacken sehr, sind allerdings völlig frei von Chemie und tierischen Inhaltsstoffen.
Viel Spaß bei der Suche nach eurem Lieblingsteil!
Tipps zur richtigen Lederverarbeitung