Wenn die Sonne rauskommt brauchen die Meisten nicht lange und schon schützt die getönte Brille die Augen. Die Zeiten, in denen die Brille nur für den Schutz gegen die UV-Strahlen genutzt wurde, sind jedoch vorbei.
Schon längst ist das Gestell auf der Nase ein modisches Accessoire geworden, das auch getragen wird, wenn die Sonne nicht scheint.
Die allererste Sonnenbrille fand ihre Verwendung jedoch nicht am Strand und bei 30 Grad, sondern in Eiseskälte. Der Inuit nutzte das Elfenbein der Walrösser um sich gegen die aggressiven Sonnenstrahlen zu schützen.
Die erste Kombination von Glas und dunklen Linsen gab es im 12. Jahrhundert in China. Die Asiaten nutzten dieses Accessoires allerdings nicht, um ihre Augen zu schützen, sondern um sie zu verstecken. Poker Face, also!
Später guckten sich die Italiener und Engländer den Fashiontrend ab und bauten einen UV-Schutz ein.
In der Sommersaison 2017 ist das Accessoires natürlich auch wieder heißbegehrt: Dolce & Gabbana holt den Cateye-Look von Audrey Hepburn zurück in die Gegenwart und schmückt das Metallgestell mit großen verspielten Formen.
Hugo Boss bringt etwas Farbe ins Spiel und setzt auf grüne und blaue Rahmen. Ferragamo lässt Spielchen, wie »Sieh mir in die Augen, Kleines«, nicht zu und propagiert die dunkelgetönten Gläser als klassischen Modetrend.
