Als sei die tägliche Frage vor dem Kleiderschrank nicht schon haareraufend genug, kommt jetzt auch noch das komische Wetter hinzu. Mal regnet es wie aus Kübeln und zehn Minuten später ist der Himmel plötzlich babyblau und wolkenfrei.
Es ist leider eine traurige Tatsache, dass wir noch ein wenig auf die Summerseason 2017 warten müssen. Aber dafür lassen vielfältige Übergangsjacken die Sonne aufgehen und stellen uns vor die Qual der Wahl.
Der gute alte Trenchcoat
Old but gold. Der Klassiker von Burberry darf auch in dieser Saison nicht fehlen. Audrey Hepburn bewies in »Breakfast at Tiffany’s« wie zeitlos der leichte Mantel ist. 1897 entwickelte Thomas Burberry das wasserabweisende Gewebe und die Geburtsstunde des britischen Oldtimers ist notiert. Auch in dieser Saison vertraut das Traditionshaus auf den Trench und präsentiert eine Variante in schwarz und in Kombination mit einem rockigen Taillengürtel.
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Bikerjacke auf Kuschelkurs
Grobes Leder und in lässiger Übergröße. Das britische Label Burberry weiß genau, wie man einem Klassiker moderne Akzente verleiht. Es handelt sich hier um die Lederjacke, in der unsere Väter (angeblich) damals auf ihren Harleys die Straßen unsicher gemacht haben. Heute mit voluminösen Volants an den Ärmeln. Das Tolle an dieser Jacke: Der mögliche Zwiebellook. Unter der weitgeschnittenen Jacke kann man noch ein bis zehn Pullover anziehen.
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Trainingsjacken, die ohne die Jogginghose richtig alltagstauglich werden
Alle denken wir seien die totalen Sportskanonen, dabei finden wir unsere Trainingsjacke einfach nur sau bequem. Thanks God, 2017 ist ein sportliches (ultra bequemes) Jahr! Marc Cain zeigt in Berlin, dass die Jacke mit Kapuze auch mit Rock und Stiletto durchaus besteht. Einen Extrapunkt bekommen natürlich diejenigen, die es schaffen ein Modell mit grafischen Streifen am Arm außerhalb des Gyms tragbar zu machen. Unser Favorit dazu: Ein Tellerrock- Schnittmuster findet ihr in unserem Store.
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Parka mit Army-Qualitäten
Diesel schleicht sich in Tarnoptik durch den Großstadtdschungel. Wir haben den coolen Trend natürlich trotzdem gesichtet: Den klassischen Parka kennen wir seit jeher mit Kapuze und Innenfutter. Für die sommerlichere Variante lassen wir die zusätzliche Wärmeschicht weg und verzichten auch ganz optimistisch auf die Kapuze.
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Die Regenjacke – It’s Rainingman, but we don’t care!!
Wenn es doch nur eine Regenjacke gebe, dir wir ohne Bedenken stilbewusst tragen könnten… Oh danke, Kenzo! Auch wenn das japanische Modelabel wohl das wichtigste Detail, nämlich die Kapuze, vergessen hat, ist es doch der ultimative Beweis, dass Regen(mode) schön ist. Das luftige Design reicht bis über die Knie und verspricht sogar trockene Beine. Für einen leichten Frühlingsregen also perfekt. Wir kaufen uns einfach noch einen passenden Regenhut und der Look ist gebongt.
Durch und durch Denim
Diese Woche schon blaugemacht? Wenn nicht, solltet ihr nicht zögern. Die Jeansjacke wird wohl nie aus der Mode kommen. Offwhite kann sich gar nicht entscheiden, ob es ein verwaschenes Grau oder der klassische Blauton sein soll. Warum sich entscheiden, wenn man beides haben kann? Gutes Denim kann auch ein echter Windblocker sein. Verzichtet hier also auf Baumwollgemische und investiert in ein Piece, das nicht nur eure Generation überlebt.
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Höchste Zeit sich wind- und wetterfest zu machen. In unserem Shop findet ihr zahlreiche Grundschnitte zum Thema Jacken und Mäntel, die ihr ganz einfach nach euren Wünschen abwandeln und nähen könnt.