Top 3 Süd­amerika­nischer Designer

Rio de Janeiro - diese Designer solltet ihr kennen

Aus Brasilien kommen nicht nur Schönheiten wie Giselle Bündchen, sondern auch neue Modetrends von Designern, dir ihr unbedingt im Auge behalten solltet.

Wenn ihr eurer Sommermode noch einen Hauch Rio Vibes verpassen wollt, aufgepasst:

1. Osklen                  

Das Label wurde 1989 gegründet und verkörpert einen Lifestyle in dem Mann und Frau Teil des harmonischen Systems von Urban und Natur, global und lokal, organisch und technologisch, darstellen. Diese Kontraste werden in den Designs aufgenommen und man kann immer wieder den Seiltanz zwischen Ethik und Modernität beobachten.

Neben den Modeläden in Brasilien ist die Mode von Creative Director Oskar Metsavaht auch in zahlreichen Stores in zum Beispiel Frankreich, Österreich und der Schweiz erhältlich. Südamerika übernimmt also langsam Europa!

 

2. Patricia Viera

Wenn man sich nur die Show anschaut, könnte man dieses Label auch der Londoner Fashion Week zuordnen. Hier hat die gleichnamige Designerin, die 1998 ihr eigenes Label gründete, schließlich vier Jahre gelebt.

Es lassen sich zwar immer wieder südamerikanische Elemente in Printform wiederfinden, allerdings überwiegt die Aufmerksamkeit für die moderne, urbane Materialwahl: Glattleder und Wildleder in Form von geraden Schnitten und Cut-outs. Die Extravaganz löste auch bei so mancher Promidame Begeisterung aus. So performte unter Anderem Lady Gaga in einer Robe des südamerikanischen Labels.

 

3. Martu

Die diesjährige Show wurde von einem Outfit eröffnet, dass einen Hauch von Balmain hatte: Kurz, betonte Taille und breite Schultern. Das ist aber keinesfalls das Markenzeichen des Labels, das vorwiegend lange fließende Designs zeigt.

Rio Stylist Marta Macedo rief das Label, dessen Name auf einen australischen Aboriginestamm zurückzuführen ist, 2006 ins Leben und bringt seitdem gute Laune auf den Laufsteg. Lange Fransen, Federn und Glitzer, Glitzer sind feste Bestandteile der Kollektionen.