Die japanische Designerin Rei Kawakubo wird vom New Yorker Metropolitan Museum geehrt und erhält ihre erste große Ausstellung, die noch bis 4. September zu besichtigen ist.
Die avantgardistischen und unkonventionellen Entwürfe der 1942 in Tokio geborenen Gründerin von »comme de garçons« kamen erstmals in Japan im Jahr 1969 zum Ausdruck.
Kawakubo missfiel die Mode der 60er und 70er Jahre und begann ausgefallene Mode zu konzipieren, die sie erstmals 1981 in Paris präsentierte und sich als Skandal entpuppte.
Heute sei Kawakubo eine der »einflussreichsten Designerinnen der vergangene 40 Jahre« sagte Museumschef Thomas Campbell des New Yorker Metropolitan Museum. »Ihre Entwürfe verwischen die Grenzen zwischen Mode und Kunst, manche ihrer Stücke sehen aus wie Sklupturen«.
Selbst Caroline Kennedy, die Tochter des 1963 ermordeten US- Präsidenten John F. Kennedy und frühere US- Botschafterin in Japan, ist großer Fan der außergewöhnlichen Mode von Rei Kawakubo.
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